Ford RS200 – Eine Gruppe B Legende

Es war zu Beginn der 80er Jahre als die FIA sich anschickte ihre Regularien dahingehend zu ändern, dass nur noch 200 Homologationsmodelle, sprich strassentaugliche Fahrzeuge, für eine Zulassung für die neue Gruppe B nötig waren. Weiteres Regelwerk begünstigte den Bau von sehr starken, meist mit Allrad angetriebenen Fahrzeuge. So spektakulär die Gruppe B Fahrzeuge, so anspruchsvoll war auch dessen Pilotierung. Die Folge waren Unfälle mit diesen umgangsprachlich „Gruppe-B Monster“ genannten Boliden welche dazu führten, dass die Gruppe B ab 1987 für die Rallye-Weltmeisterschaft verboten wurde. Auch wurde die Anzahl der nötigen Hologationsmodelle für die einzelnen Gruppen generell wieder in die Höhe geschraubt.

Im Zuge eines Einsatzes im Rallye-Sport („RS“) der Gruppe B schickte sich Ford an den RS200 ins Feld zu schicken, eine Nomenklatur die sich natürlich auch auf die 200 Homologationsmodelle bezog. Der Ford RS200 debutierte in der Gruppe B Rallye-Meisterschaft 1984 und mass sich erfolgreich mit weiteren Rallye-Legenden wie dem Audi Sport Quattro S1, dem Peugeot 205 Turbo 16, dem Lancia Delta S4 oder dem Renault 5 Turbo.

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